Regelmäßige Kontrollen sind unbedingt erforderlich.
Wenn ein bösartiger Tumor im Kopf-Hals-Bereich therapiert wurde, sind systematische Nachkontrollen unerlässlich. Dadurch kann ein Wiederauftreten der Erkrankung oder die Entstehung von Metastasen oft frühzeitig identifiziert und behandelt werden. Die Frequenz der Kontrollen hängt von Tumorart, Ort, Größe, Aggressivität und dem damit verbundenen Rückfallrisiko ab.
Allgemein werden bei Tumoren mit geringem Rückfallrisiko Kontrollen im ersten Jahr alle 3 Monate, im zweiten Jahr alle 4 bis 6 Monate, im dritten und vierten Jahr halbjährlich und ab dem fünften Jahr jährlich vorgeschlagen. Bei Tumoren mit erhöhtem Risiko empfehlen sich im ersten Jahr 6-wöchige Kontrollabstände, im zweiten Jahr vierteljährlich, im dritten und vierten Jahr halbjährlich und ab dem fünften Jahr jährlich.